Mit festlichen Klängen des Schönberger Posaunenchores zogen die 9 Konfirmanden zusammen mit dem Kirchenvorstand vom Pfarrhaus aus in die herrlich geschmückte Jakobuskirche ein. Der Weg war mit duftenden Tannenzweigen und Birken versehen, die die 8 Mädchen und 1 Junge vorher zusammen mit Eltern vorbereitet haben. Zahlreiche Verwandte und Freunde füllten die Kirche und freuten sich mit den Jugendlichen, dass das Fest nun endlich stattfinden konnte, nachdem die Konfirmation aufgrund der Corona Pandemie nicht am traditionellen Palmsonntag gefeiert werden konnte.
Pfarrerin Gabriele Geyer, Dekanatsjugendleiter Mathias Rapp und die jugendlichen Mitarbeiter/innen Vera Scharrer, Dominic Burkl und Luise Völker, die den Kurs ein Jahr lang betreuten, gestalteten den Gottesdienst miteinander aus bei dem die Jugendlichen eingesegnet wurden und zum ersten Mal das Heilige Abendmahl empfingen. Wie schon im letzten Jahrgang gab es dafür auch eigens hergestellte, mit Namen versehene, Tonkelche als Geschenk der Kirchengemeinde. Auch Eltern, ein Pate und eine Konfirmandin wirkten beim Fürbittgebet mit. Im Mittelpunkt der Predigt von Mathias Rapp stand das Thema des Konfirmandenkurses: Unterwegs im Labyrinth des Lebens.
Der Posaunenchor und Johannes Geyer an der Orgel gestalteten den Gottesdienst musikalisch aus.
Am Ausgang hatten Kirchenvorsteherinnen einen Sektempfang vorbereitet, während die Konfirmanden ihre Urkunden und ein Konfirmandenkreuz erhielten. Eine Fotografin nutzte die herrliche Kulisse der Kirche und das wunderbare Sommerwetter, um noch einmal ein paar schöne Eindrücke an diesen besonderen Tag im Leben der Jugendlichen festzuhalten.