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Konfirmation der Lebenshilfe Nürnberger Land in Schönberg

Geschmückter Taufstein mit Konfirmandenkerzen

Der Herr ist mein Hirte

Mit den vollen Klängen des Schönberger 6er-Geläuts zogen 5 Konfirmanden der Dr. Bernhard Leniger Schule in Schönberg zusammen mit Pfarrerin Gabriele Geyer, Vikarin Janina Wölfel und Barbara Fleischmann, einer Mitarbeiterin der Dr. Bernhard Leniger Schule, begleitet von Vertretern des Kirchenvorstands der Kirchengemeinde in die festlich geschmückte Jakobuskirche.

Der altvertraute Psalm, der schon für viele Menschen in den unterschiedlichsten Lebenslagen eine Trost- und Kraftquelle war, stand im Mittelpunkt des Konfirmandenunterrichtes, den Pfarrerin Gabriele Geyer für Schüler der Dr. Bernhard Leniger Schule in Schönberg gestaltet hat. Mit einem eigens entwickelten Unterrichtskonzept, das auf die Bedürfnisse der Schüler/innen abgestimmt ist, beschäftigten sich die 3 Mädchen und 3 Jungen mit den Inhalten des evangelischen Glaubens. Einmal musste das große Fest aufgrund der Corona-Pandemie verschoben werden. Umso mehr freuten sich Cora Ain, Anne-Kathrin Bühlmeier, Luna-Marie Neubert, Emil Steinberger und David Roßbach mit ihren Angehörigen, die aus dem ganzen Nürnberger Land kommen, dass es nun endlich stattfinden konnte. Leider konnte Martin Liebel aufgrund von Krankheit nicht teilnehmen und wird die Konfirmation demnächst nachholen.

Der gute Hirte stand auch im Mittelpunkt des Gottesdienstes, den Pfarrerin Gabriele Geyer gemeinsam mit der Ansbacher Vikarin Janina Wölfel gestaltete. Eigens wurde dafür auf dem Taufstein mit Naturmaterialien eine Landschaft aufgebaut, die an den Psalm 23 erinnert und die die Jugendlichen mit Schafen und ihren selbst gebastelten Konfirmandenkerzen ausgestalteten. Auch die stimmungsvollen Lieder der Jugendband „Monotone“ nahmen die Inhalte des Psalms wie Vertrauen, Glück und Geborgenheit auf berührten die Gottesdienstbesucher sehr.

Pfarrerin Geyer erzählte in ihrer Predigt das Gleichnis vom verlorenen Schaf, das von dem Hirten gesucht, gefunden und mit Freuden heimgetragen wird. Es wurde einst beim Bau der Kirche vor 120 Jahren auch in einem Glasfenster bildlich umgesetzt. „Bei Dunkelheit kann man das Bild nicht entdecken, wenn aber die Sonne durch die bunten Gläser scheint, dann erstrahlt es in den schönsten Farben. So möge auch der Tag der Konfirmation wie ein Licht sein, das auf dem Lebensweg immer wieder an die Gegenwart Gottes erinnert.“, so die Pfarrerin.

In eigens hergestellten Keramikkelchen mit den Namen der Konfirmanden konnten die Jugendlichen bei ihrem ersten Abendmahl die Nähe Gottes spüren. Verwandte gestalteten mit berührenden Gebeten den Gottesdienst mit aus. Nach dem Auszug überraschten die Bläserinnen und Bläser des Schönberger Posaunenchors die Festgemeinde mit frohen Märschen im Kirchgarten. Dort gab es auch einen Empfang mit kühlen Getränken, während die Konfirmanden ihre Urkunden erhielten und die Paten als Dank von den Konfirmanden mit Rosen beschenkt wurden. Immer wieder ist diese Feier der Konfirmation ein Beispiel für die enge Verbindung der Lebenshilfe Nürnberger Land mit der Kirchengemeinde Schönberg, die in vielfältigen Aktionen und Begegnungen gepflegt wird.

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