Auch in diesem Jahr luden der Förderverein Naturerlebnispfad Schönberger Forst und die Kirchengemeinde Schönberg wieder zum Waldgottesdienst ein. Obwohl es am Vortag noch erhebliche Regengüsse gab, hatte die Vorstandschaft des Fördervereins alles gut vorbereitet, dass die Veranstaltung bei jedem Wetter durchgeführt werden konnte.
In einem großen Zelt waren die Gottesdienstbesucher und auch der Posaunenchor gut vor allen Witterungen geschützt, obwohl es dann zur Freude aller Besucher doch trocken geblieben ist.
Der regenfeuchte Wald bot eine besondere Atmosphäre. Die Luft war frisch und rein. Es roch nach Erde, aber auch nach Blütenduft und Kräutern. Die saftig grünen Blätter auf den Ästen der Bäume formten ein lichtdurchflutetes Dach. Passend zu dieser Umgebung gestaltete Pfarrerin Geyer diesen Gottesdienst über die besondere Kraft und Bedeutung des Wassers in der Natur, vor allem auch für den Menschen. Dabei kreisten ihre Gedanken über den Psalmvers 36,10 „Bei dir ist die Quelle des Lebens und in deinem Lichte sehen wir das Licht.“ Sie zeigte auf, wie der Glaube den Durst der Menschen nach Liebe, Anerkennung, Trost und innerem Frieden stillen kann und gerade in schweren Zeiten auch wieder Hoffnung und Auftrieb schenkt.
Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes übernahm wieder der Ev. Posaunenchor aus Schönberg.
Der Vorsitzende des Vereins Sven Schmidtke konnte auch viele Ehrengäste begrüßen. Dazu gehörten Bürgermeister Thomas Lang, 2. Bürgermeisterin Nina Bezold, der stellvertretende Landrat Helmut Brückner und die Europaabgeordnete Marlene Mortler. In diesem Jahr wurden auch Kirchengemeinden aus der neuen Region „Mittleres Pegnitztal“ mit eingeladen. Bei fröhlichen Posaunenklängen, leckerem Mittagessen, Kaffee und Kuchen nutzten viele die Gelegenheit nach dem Gottesdienst an diesem wunderbaren Ort im Schönberger Forst zu verweilen.